woensdag 8 april 2015

“Hauptsache weit“ von Sibylle Berg


Inhalt

In der Kurzgeschichte “Hauptsache weit“ von Sibylle Berg geht es um Einsamkeit in der Fremde. Der Erzähler ist noch jung und hat sich zum ersten in seinem Leben auf eine große Reise begeben. Die Schulzeit ist gerade vorbei und diesen Abenteuertrip hatte er sich eigentlich als lässige und coole Krönung seiner Jugend und Schulzeit vorgestellt. Das große Abenteuer allein irgendwo in Asien entpuppt sich dann jedoch als ein kleiner Albtraum. Die Dinge, die vom Weiten noch so attraktiv schienen, stören und verängstigen ihn jetzt. Statt eines exotischen Abenteuers wird er konfrontiert mit einer lauten, stinkenden und chaotischen fremden Welt, in der er sich nicht wohl fühlt. Auch sein Magen muss sich noch an die asiatische Küche gewöhnen.
Zur emotionalen Rettung wird ihm schließlich ein Internetcafé. Endlich kann er wieder Kontakt zur Heimat aufnehmen, zur vertrauten Welt des eigentlich belanglosen Promitratsches und natürlich zu den zurückgebliebenen Freunden. Jetzt fühlt er sich wieder wohl in seiner Haut.

Meine Meinung zur Geschichte

Wer schonmal auf anderen Erdteilen unterwegs war und mit völlig anderen, zunächst fremden Kulturen konfrontiert war, kennt wahrscheinlich die Gefühle, die in dieser Geschichte beschrieben werden. Es geht um Kulturschock und Heimweh.

Erzählperspektive

Die personale Erzählperspektive, die in dieser Geschicht benutzt wird, gibt das im Wesentlichen das Geschehen wieder und gibt dem Leser Einsicht in die Innen- und Gefühlswelt des Protagonisten.

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