Inhalt
In der Kurzgeschichte “Hauptsache weit“ von Sibylle Berg
geht es um Einsamkeit in der Fremde. Der Erzähler ist noch jung und hat sich
zum ersten in seinem Leben auf eine große Reise begeben. Die Schulzeit ist
gerade vorbei und diesen Abenteuertrip hatte er sich eigentlich als lässige und
coole Krönung seiner Jugend und Schulzeit vorgestellt. Das große Abenteuer
allein irgendwo in Asien entpuppt sich dann jedoch als ein kleiner Albtraum.
Die Dinge, die vom Weiten noch so attraktiv schienen, stören und verängstigen
ihn jetzt. Statt eines exotischen Abenteuers wird er konfrontiert mit einer lauten,
stinkenden und chaotischen fremden Welt, in der er sich nicht wohl fühlt. Auch
sein Magen muss sich noch an die asiatische Küche gewöhnen.
Zur emotionalen Rettung wird ihm schließlich ein
Internetcafé. Endlich kann er wieder Kontakt zur Heimat aufnehmen, zur
vertrauten Welt des eigentlich belanglosen Promitratsches und natürlich zu den
zurückgebliebenen Freunden. Jetzt fühlt er sich wieder wohl in seiner Haut.
Meine Meinung zur Geschichte
Wer schonmal auf anderen Erdteilen unterwegs war und mit
völlig anderen, zunächst fremden Kulturen konfrontiert war, kennt
wahrscheinlich die Gefühle, die in dieser Geschichte beschrieben werden. Es
geht um Kulturschock und Heimweh.
Erzählperspektive
Die personale Erzählperspektive, die in dieser Geschicht
benutzt wird, gibt das im Wesentlichen das Geschehen wieder und gibt dem Leser
Einsicht in die Innen- und Gefühlswelt des Protagonisten.
Geen opmerkingen:
Een reactie posten